Logo

Therapeutische Maßnahmen




Bild "Therapeutische Maßnahmen:milutinsusnicadamijen.jpg"

Beim therapeutischen BUDO-Coaching handelt es sich um eine systemische Trainingsmethode, die den Jugendlichen befähigen soll, das Leben in eigener Regie zu steuern und Eigenverantwortung sowie ein Gefühl der Handhabbarkeit zu entwickeln.


Das therapeutische BUDO-Coaching stellt einen festen Bestandteil unseres externen therapeutischen Angebotes dar, das wir in Kooperation mit Herrn Päd. M.A. Milutin Susnica in Göttingen durchführen. In den ersten sechs Wochen nach Aufnahme eines Jugendlichen ist es Teil der Eingangsdiagnostik, die als Grundlage für das erste HPG anzusehen ist.

Darüber hinaus finden regelmäßig Telefonkontakte und gemeinsame Gespräche mit Herrn Päd. M.A. Susnica, der Einrichtungsleitung und der pädagogischen Leitung statt, in denen die einzelnen Jugendlichen besprochen werden.

Das therapeutische BUDO-Coaching wird als Einzel-/Paar- oder Gruppentraining durchgeführt.

Einmal im Monat findet eine zusätzliche therapeutische BUDO-Gruppe mit ALLEN Jugendlichen statt, in der es darum geht, Konflikte innerhalb der Gruppe außerhalb des Hauses, in einem geschützten Rahmen, zu besprechen und zu bearbeiten.


Das therapeutische Budo-Coaching ist konzipiert als Angebot,Ventil für Jugendliche, die unter starker innerer Anspannung, Impulsdurchbrüchen, sozialem und depressiven Rückzug, AD(H)S, selbstverletzendem, dissozialem und aggressiven Verhalten leiden und / oder an dem Thema Wut / Aggression arbeiten und sich damit auch körperlich auseinandersetzen wollen und können.


Bild "Therapeutische Maßnahmen:wolfgangschulz.jpg"

Das therapeutische Werken versteht sich als Medium: Indem das Kind gestaltend tätig wird, kann es sich selbst erfahren, bisher Unsagbares gestaltend ausdrücken, neue Fertigkeiten und Ressourcen entwickeln und Selbstwert und Vertrauen ins eigene Können erlangen.


Die Kinder und Jugendlichen erhalten im Einzelkontakt oder der Kleingruppe die Möglichkeit aktuelle Krisen, psychische Probleme, Entwicklungsstörungen, Gefühle des Unvermögens oder des sozialen desintegriert seins gezielt und mit Begleitung und Hilfe anzugehen, sich schöpferisch und kreativ zu erfahren und ihre motorischen sowie kognitiven Fähigkeiten zu erweitern.


ist die Freude darüber, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen, eine Arbeit zu vollenden, kreative Fähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Das setzt elementar heilsame und stabilisierende Prozesse in Gang, die der positiven Gesamtentwicklung der Kinder dienen. Wir nennen es „Therapeutisches Werken”, welches einen Grundpfeiler unseres integralen, ganzheitlichen, lebens- und erlebnisorientierten Konzepts darstellt.


Bild "Therapeutische Maßnahmen:arthur_akira.jpg"

Das Zusammenleben mit den Tieren wirkt sich stressmindernd, emotional unterstützend, integrationsfördernd, vertrauensbildend und positiv auf die Kommunikationsfähigkeit aus. Sie können „Eisbrecher“, „Sprachrohr“, Tröster, Freund, Beschützer und Motivator sein. Tiere bieten neue Wege im Beziehungsaufbau an und geben unmittelbare Rückmeldungen.


Die Kinder werden in die tägliche Pflege und zur Versorgung der Tiere mit einbezogen. Das Kümmern um die Tiere eröffnet einen Zugang zu eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, fördert das Verantwortungsbewusstsein und stärkt das Selbstwertgefühl.


Wichtige Fähigkeiten, wie das Erkennen, Befriedigen und Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse anderer Lebewesen, aber auch Strukturen, Grenzen und Regeln werden unmittelbar erlebt und eingeübt.


Bild "Therapeutische Maßnahmen:k-Kerstin_1.jpg"

Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen ist fest im Alltag der Kinder integriert und findet regelmäßig als Gruppen- oder Einzelangebot unter Anleitung statt. Hierbei werden einige wesentliche Muskelgruppen des Körpers in einer bestimmten Reihenfolge entspannt, indem diese Muskelgruppen zuerst angespannt und dann gelockert werden, während gleichzeitig sehr konzentriert und sorgfältig auf die Empfindungen geachtet wird, die dabei an den Muskeln auftreten.


Die Kinder und Jugendlichen, die in der Wohngruppe Phoenix leben, haben oft wenig bis keine Übung die Muskelspannung weit unter das normale Spannungsniveau zu senken, wann immer sie es wollen und brauchen. Psychische Anspannung führt zu einer höheren Muskelspannung, eine gelöste Muskulatur führt zu einem höheren Maß an Entspannung und innerer Ruhe.


Erlernen von Mechanismen zur Selbstregulierung und Selbstfürsorge bei innerer Anspannung, Stress- und Krisensituationen.